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Installationsansicht
Foto: Dirk Tacke
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Candida Höfer
Kunstmuseum Liechtenstein Kunstdepot Schaanwald I 2021
Chromogener Abzug
184 × 246 cm (gerahmt)
Edition 3/6
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Candida Höfer
Liechtensteinische Landesbibliothek Aussendepot Schaanwand I 2021
Chromogener Abzug
184 × 170 cm (gerahmt)
Edition 3/6
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Installationsansicht
Foto: Dirk Tacke
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Installationsansicht
Photo: Dirk Tacke
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Candida Höfer
Semper Oper Dresden XII 2023
Inkjet Print
184 × 255 cm (gerahmt)
Edition 3/6
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Installationsansicht
Foto: Dirk Tacke
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Installationsansicht
Foto: Dirk Tacke
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Candida Höfer
Semper Oper Dresden IX 2023
Inkjet Print
155 × 151 cm (gerahmt)
Edition 3/6
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Candida Höfer
Semper Oper Dresden II 2023
Inkjet Print
184 × 255 cm (gerahmt)
Edition 3/6
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Installationsansicht
Foto: Dirk Tacke
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Candida Höfer
Semper Oper Dresden VI 2023
Inkjet Print
155 × 145 cm (gerahmt)
Edition 3/6
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Installationsansicht
Foto: Dirk Tacke
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Candida Höfer
Semper Oper Dresden IV 2023
Inkjet Print
184 × 174 cm (gerahmt)
Edition 3/6
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Installationsansicht
Foto: Dirk Tacke
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Installationsansicht
Foto: Dirk Tacke
Die Galerie Rüdiger Schöttle freut sich in der Ausstellung „Dresden and elsewhere“ die neuesten Werke von Candida Höfer zu präsentieren. In ihrer Reihe zu den Innenraumaufnahmen weltberühmter Opernhäuser fehlte noch eines der kulturreichsten Häuser im deutschsprachigen Raum, die Semper Oper in Dresden. Im letzten Jahr gelang es der Künstlerin das viel bespielte Haus mit in ihr Œuvre aufzunehmen. Die wenigen Tage der Sommerpause im Programm des Theaters konnte Candida Höfer für ihre Aufnahmen mit der Großformatkamera nutzen. Entstanden sind dabei 14 Raumporträts, die verschiedene Sichtachsen auf die Bühne, den Zuschauersaal, die Werkstätten, die Garderobe und das Treppenhaus ermöglichen. Die komplette Reihe ist seit März im Kupferstichkabinett in Dresden im Dialog mit ausgewählten Holzschnitten, Kupferstichen und Radierungen von Albrecht Dürer, Daniel Hopfer und Giovanni Battista Piranesi zu sehen.
Die Auswahl der Werke zur Semper Oper wird in der Einzelausstellung „Dresden and elsewhere“ erweitert um zwei Werke von Candida Höfers Aufnahmen in Liechtenstein aus dem Jahr 2021, auf denen Einblicke in die geordneten Archivräume des Kunstmuseum Liechtenstein und der Liechtensteinischen Landesbibliothek gewährt werden – ein museales Kunstdepot, gefüllt mit präzise aufgereihten Transportkisten und anderweitig verpackten Kunstwerken sowie das Aussendepot der Bibliothek mit teilweise noch leeren Bücherregalen. Die Essenz des Höferschen Œuvre kommt hier also auf den Punkt. Großformatige Interieurs von Kultureinrichtungen, die bis in den Kern dieser architektonischen Ikonen eindringen und ihre Zeitlichkeit spürbar machen. Von Menschen gebaut, belebt und erhalten, doch gerade durch die Abwesenheit dieser Akteure erzeugen Candida Höfers Arbeiten ein stilles Echo, das es dem Betrachter erlaubt sich selbst darin zu verorten und in ihm eine Art Demutszustand auszulösen.
Candida Höfer (*1944 in Eberswalde) lebt und arbeitet in Köln. Die Künstlerin zählt zur ersten Generation der Düsseldorfer Becher Schule und gilt heute als eine der weltweit anerkanntesten deutschen Fotografinnen. Ab 1973 studierte sie zunächst Film an der Kunstakademie Düsseldorf und wechselte später in die Klasse von Bernd Becher, wo sie 1982 ihr Diplom absolvierte. Seit dem Jahr 1985 sind ihre Werke regelmäßig in der Galerie Rüdiger Schöttle zu sehen und werden weltweit institutionell ausgestellt, zuletzt im Macao Museum of Art und dem Kupferstichkabinett in Dresden. Candida Höfers Lebenswerk wird in diesem Jahr mit dem renommierten Käthe-Kollwitz-Preis geehrt, die zugehörige Einzelausstellung in der Akademie der Künste Berlin eröffnet im September. (J. Singer)
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