Jeff Wall beschließt als weiteres Highlight das Jahr zum 40-jährigen Bestehen der Galerie Rüdiger Schöttle.
Das erste gemeinsame Projekt zwischen Galerie und Künstler war ein Beitrag zur von Kaspar Koenig und Lazlo Glozer kuratierten Ausstellung "Westkunst", die 1981 in Köln stattfand.
Für die diesjährige Ausstellung ist die Präsentation von Arbeiten aus den 1980er Jahren wie "A woman and her doctor" (1980/ 81), "Doorpusher" (1984), "The Smoker" (1986), The Thinker (1986) und "The old prison" (1987) geplant.
Jeff Wall, 1946 in Kanada geboren, beginnt in den 1970er Jahren sein künstlerisches Schaffen. Als prägend für sein Werk bezeichnet er die Malerei und den Film. Ähnlich einem Regisseur setzt er seine oftmals von historischen malerischen Kompositionen inspirierten und in das moderne Zeitgeschehen übertragenen Motive aufwendig in Szene. Daneben existieren Arbeiten dokumentarischer Natur, die zufällig entdeckte Orte und Motive wiedergeben.Als ideales Medium, um das Format der traditionellen Malerei mit dem modernen Lichtspiel des Films miteinander zu verbinden, verwendet Jeff Wall bereits früh Großbilddias in Leuchtkästen, für die er heute weltbekannt ist. Seit Mitte der 1990er Jahre beschäftigt sich der Künstler auch vermehrt mit großformatiger Schwarz-Weiß-Fotografie.
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