In den neuen Arbeiten des lettischen Künstlers Jānis AvotiņŠ erscheinen die Personen und Szenarien vermehrt dokumentarisch mit einem persönlicheren Bezug zum Künstler. Die "Zeit-Ort-Personen" in den Gemälden sind in erkennbarere Situationen und Kontexte platziert, die Atmosphäre bleibt jedoch existenziell, romantisch und poetisch. "Jedes Wort stammt am Anfang von etwas, das wir akzeptieren. So wähle ich nicht die zeitliche Abstraktion, sondern präzisiere meine Geschichtenerzähler. Ich spreche durch sie, um Relationen zu beschreiben. Es handelt sich weniger um universale Relationen, sondern um persönliche, scheinbar marginale, die ich als realistische Möglichkeit sehe, den Prozess des Seins zu verdeutlichen. Ich könnte es 'Reflektionen über meine Lehrer' (als Personen, Orte und Situationen) nennen". Jānis AvotiņŠ, geboren 1981 in Lettland, lebt und arbeitet in Riga.
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